SPD Loreley

Endlich ist es so weit: Der lang ersehnte Radwege von Kestert nach Kamp-Bornhofen wird endlich gebaut. Damit wird eine Forderung der SPD-Loreley umgesetzt. Bei einem Ortstermin in Kestert haben sich die SPDler gemeinsam mit Innenstaatssekretär Roger Lewentz und Hans-Josef Kring (Beigeordneter und Kreistagsmitglied) noch einmal ein Bild von dem Vorhaben gemacht.

Wie Roger Lewentz aus Mainz berichten konnte, wird der Radweg unmittelbar nach Abschluss der Bauarbeiten des Teilstücks von Braubach nach Osterspai in Angriff genommen. Laut Aussage von Lewentz soll der Spatenstich gegen Ende April erfolgen. Neben der grundsätzlichen Forderung, dass der Radweg überhaupt gebaut wird hat das zuständige Verkehrsministerium damit eine weitere Forderung der Sozialdemokraten aufgegriffen, die mehrfach eine nahtlose Baufortführung angemahnt hatten. „Wir freuen uns sehr, dass es endlich losgeht. Das wird Kestert und dem Tourismus der Region wirklich gut tun“, sagte Joachim Hewel (Kestert) bei dem Ortstermin.

Im Gespräch betonte Hans-Josef Kring (Lykershausen) noch einmal die lange Geschichte auf dem Weg bis heute. „Die SPD hat mit Radwegedemos schon früh auf das Thema aufmerksam gemacht. Heute bauen wird nicht nur den Weg, sondern haben auch die Großveranstaltung Tal Total, die aus den Demos heraus entstanden ist“, sagte Kring. Über mehrere Jahre hinweg hat Kring sich immer wieder bei Landes- und Bundespolitikern für den Bau stark gemacht und ist heute sichtlich erfreut über das Ergebnis. In diesem Zusammenhang betonte SPD-Fraktionssprecher Karl-Heinz Lachmann (Kaub) die Bedeutung des Tourismus als Schwerpunkt der Verbandsgemeinde Loreley. „Mit den Radwegen, dem Rheinsteig und der Rheinsteigjugendherberge in Kaub wird der Tourismus zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der Verbandsgemeinde“, sagte Lachmann.

Für die SPD-Loreley ist der Baubeginn ein weiterer Schritt in der Entwicklung des Tourismus in der Region um den sagenumwobenen Loreleyfelsen. Mit dem Rheinsteig konnte ein erster Höhepunkt gesetzt werden und der Radweg soll weitere Touristen in die Region locken. Damit erhoffen sich die SPDler, werden neben Hotellerie und Gastronomie auch weitere Betriebe wie Winzer, Bäcker und andere Geschäfte profitieren.