Sehr guter Tag für das Mittelrheintal und die Loreley

Kommunales

Als einen sehr guten Tag für das gesamte Mittelrheintal und insbesondere für die Loreley hat SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland die positive Entscheidung der Jury um Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD), die geplante Entwicklung des Loreley-Plateaus im Rahmen des Wettbewerbs "Nationale Welterbestätten" mit 5 Mio. Euro zu fördern, ausdrücklich für seine Partei begrüßt.

Der Einsatz und das Werben aller Beteiligten, allen voran auch durch den hiesigen Innenminister Roger Lewentz (SPD), der die Bundesministerin bereits im Oktober 2014 auf die Loreley eingeladen und sie danach noch mehrere Male persönlich in Berlin für das Vorhaben sensibilisiert und für eine Bundesförderung geworben hatte, habe sich absolut gelohnt, stellt Mike Weiland weiter fest.

"Der stetige Dialog von Roger Lewentz hat sich nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt, der Minister hat dem Projekt mit seinem Wirken und seiner Persönlichkeit gegenüber der Bundeshauptstadt auch das nötige Gewicht verliehen", ist sich auch der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Carsten Göller sicher und Mike Weiland ergänzt, dass es von daher enorm wichtig sei, dass der heimische Politiker auch in den kommenden Jahren an entscheidenden Schaltstellen in Mainz und gegenüber dem Bund seinen Einfluss zum Wohle des Mittelrheintales und der Region geltend machen könne - denn mit den nun zugesagten Bundesmitteln nicht genug: Auch das Land in Person des Ministers hat von Beginn an seine finanzielle Unterstützung für die Umgestaltung des Loreley-Plateaus zugesagt und für dieses Jahr vier Millionen Euro Fördermittel reserviert. „Gerade mit Blick auf eine Bewerbung um die Bundesgartenschau 2031 ist eine Umgestaltung der Loreley eine riesige Chance“, sagte Weiland.

Für Mike Weiland, der zugleich auch SPD-Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Loreley ist, ist aber auch klar: Getreu dem Motto 'Was nix kostet, ist auch nix' müsse die Verbandsgemeinde nun Sorge dafür tragen, ihren verbleibenden finanziellen Anteil auf den Weg zu bringen und im Haushalt darzustellen. Dies müsse der örtlichen Politik diese große und absolut einmalige Zukunftschance wert sein und auf diesem Weg gelte es auch, die Menschen aus der Region weiter mitzunehmen.

Die Verbandsgemeindeverwaltung müsse nun möglichst bald auch die Ergebnisse des Gutachtens vorlegen, das der Verbandsgemeinderat bereits vor geraumer Zeit zur Entwicklung mehrerer Modelle bezüglich einer möglichen Betriebsträgerschaft beauftragt hat. Damit können dann alle Beteiligten und auch die eingesetzte Lenkungsgruppe unter der Federführung der Vizepräsidentin der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Begoña Hermann, aufs Tempo drücken, um unter anderem die Realisierung des Landschaftsparks und die Frage, wer sich anschließend für die Unterhaltung des Areals zuständig zeichnet, klären zu können. Doch auch hier sieht die SPD weiterhin die Verbandsgemeinde mindestens in irgendeiner Form mit im Boot.

Die SPD Rhein-Lahn und auch die örtliche Verbandsgemeinderatsfraktion Loreley werde das Projekt auch künftig absolut unterstützen, biete es doch eine historische Chance für einen positiven Schub auf dem Loreley-Plateau, die man nun beim Schopfe packen müsse, so der SPD-Kreisvorsitzende abschließend.