Polder geflutet – Was passiert noch im Hochwasserschutz am Rhein?

Termine

Im vergangenen Winter wurde während des Hochwassers am Rhein erstmals ein Polder bei Ingelheim geflutet. Verantwortlich für die Flutung und damit für einen wichtigen Teil des Hochwasserschutzes am Rhein ist Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt an der Weinstraße. Auf Einladung der SPD in den Verbandsgemeinden Loreley und Braubach kommt der SGD-Präsident am Montag, 30. Mai 2011 ab 18.00 Uhr an den Mittelrhein und berichtet über aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz.

Neben dem Polder bei Ingelheim gibt es im Süden von Rheinland-Pfalz weitere bereits gebaute oder in Planung befindliche Hochwasserschutzanlagen. Besonders zu Hochwasserzeiten schaut der Mittelrhein auf die Pegelstände und Entwicklungen im Süden des Landes. So auch bei der Flutung des Polders bei Ingelheim während des Hochwassers im Januar des Jahres. Über dieses Ereignis und über die aktuellen Entwicklungen im Hochwasserschutz wird der Präsident der SGD-Süd in St. Goarshausen und Braubach informieren.
Los geht’s um 18.00 Uhr mit einem Ortstermin direkt am Rhein in St. Goarshausen. Treffpunkt ist am KD-Anleger. Dort will man sich bei einem kleinen Rundgang über den bereits sanierten Teil des Rheinvorgeländes über die Entwicklung in der Loreley-Stadt informieren.
Anschließend wird es um 19.00 Uhr im Multifunktionsraum der Marksburgschule in Braubach eine Informationsveranstaltung geben, bei der vor allem die Aktivitäten in Sachen Hochwasserschutz im Süden des Landes und die Auswirkungen auf das Mittelrheintal thematisiert werden.
Zu beiden Terminen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Informationen gibt es auch unter www.sgdsued.rlp.de