Lewentz und Göller führen Fachgespräch mit Rettungskräften

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DRK, DLRG, THW und die Feuerwehren sind ehrenamtliche Organisationen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Arbeit nicht nur dann helfen, wenn es einen Notfall gibt. Die Organisationen sind aus dem Rettungswesen selbst und dem gesellschaftlichen Leben in Rheinland-Pfalz und dem Rhein-Lahn-Kreis nicht mehr wegzudenken. Auf Einladung von Kreistagsmitglied Carsten Göller haben die Rettungskräfte der Region ein Fachgespräch mit Staatssekretär Roger Lewentz in Kestert geführt.

Auf der Tagesordnung standen vor allem fachspezifische Themen, wie die seit 2006 bestehende Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz, kurz HiK. Außerdem tauschte man sich über die Entwicklung der Mitgliederzahlen, vor allem mit Blick auf den demographischen Wandel und die Beschaffung von Material und Fahrzeugen aus. Auch die Situation der Bootseinlassstellen am Rhein und die bevorstehende Einführung des Digitalfunks kamen zur Sprache. In der Gesprächsrunde konnten Lewentz und Göller einige Informationen an die Hilfsorganisationen weitergeben, aber auch wichtige Anregungen und Hinweise für die Arbeit in Verbandsgemeinde, Kreis und Land mitnehmen.

Die Menschen erwarten, dass Hilfe sofort, professionell und möglichst unauffällig vonstatten zu gehen hat. „Damit ist ein hoher Aufwand in Ausbildung, Ausrüstung und persönlichem Engagement verbunden“, sagte Göller anerkennend zur Einleitung in das Gespräch. In vielen Gesprächen und auch bei Besuchen bei Einheiten und Einrichtungen vor Ort hat Innenstaatssekretär Lewentz landesweit Eindrücke, aber auch wichtige Informationen für Entscheidungen in Mainz sammeln können. Diesen Ansatz möchte er auch in den kommenden Jahren weiter verfolgen und gemeinsam mit Kommunalpolitikern wie Carsten Göller Ansprechpartner für die Aktiven vor Ort sein.