Zukunftsteam Loreley in Braubach

Kommunales

Braubach in eine gute Zukunft führen und touristisch als lebens- und liebenswerte Wohnstadt weiterentwickeln

Die für die Verbandsgemeinde Loreley und den Tourismus bedeutende Wein- und Rosenstadt Braubach muss nach Ansicht der SPD Loreley und ihr Zukunftsteam Loreley in eine gute Zukunft geführt werden. „Als größte unserer 22 Gemeinden und Städte hat sie hierfür allerhand Pfunde vorzuweisen“, ist sich das Führungstrio des SPD-Zukunftsteams für die Verbandsgemeinderatswahl am 9. Juni um Theres Heilscher (Kamp-Bornhofen), Jens Michel (Lierschied) und Karl-Heinz Lachmann (Kaub) sicher.

„Sie ist eines unserer repräsentativen Eingangstore der Verbandsgemeinde und gerade die Marksburg lässt dies aus dem Norden kommend auch bestens erkennen“, betonen die beiden Braubacher Kandidaten Robert Wolf und Jonathan Fabritzek zurecht auch mit etwas Stolz in der Stimme. Neben der in Vorbereitung befindlichen und lange notwendigen Sanierung der Marksburgschule mit einem Volumen von knapp 7 Mio. Euro bedarf es aus Sicht der SPD von Seiten der Verbandsgemeinde aber auch in Zukunft weiterer Projekte, die die Zukunftsperspektiven unterstreichen sollen. „Nach der Sanierung der Marksburgschule sollte auch das Kleinspielfeld und die Turnhalle in den Blick genommen werden“, so die Meinung von Klaus Jacobi (Patersberg) und Elias Metz (Bornich), denn gerade Sportmöglichkeiten seien neben Bildungsangeboten Argumente, dass junge Familien in unserer Region leben möchten. Zukunftsoptionen müsse jedoch auch die Deutsche Bahn bieten, so Andre Vickus (Kamp-Bornhofen), der es als absolut notwendig ansieht, weiter aktiv gegen den Bahnlärm und für eine Alternativtrasse für den Güterverkehr einzutreten, womit insbesondere eine Verbesserung der Lebensqualität in der Braubacher Altstadt unterhalb der Marksburg erzielt werden könnte. Doch Robert Wolf geht auch noch einen Schritt weiter: „Die Braubacher Altstadt wird im Rahmen der Stadtsanierung zu einem richtigen Schmuckstück. Einer Lösung bedarf es daher auch dringend mit Blick auf die dortige Brandruine des ehemaligen Hotels, das sich seit Jahrzehnten nun in einem erbärmlichen Zustand befindet und es braucht im anderen Teil der Altstadt einer Entlastung vom Verkehr entlang der L 335.“ Hier sind aus Sicht von Dieter Roß (St. Goarshausen) die bereits 10-jährigen Aktivitäten der Bürgerinitiative Braubach lebenswerter um Helmut Veit und Dr. Heinz Gemmer weiter zu unterstützen, denn auch die SPD Loreley ist Mitglied dieser Bürgerbewegung.

Viel Lob galt im Austausch den erzielten Errungenschaften der Hochwassernotgemeinschaft Braubach um deren neuen Vorsitzenden Florian Gerkens. Hier sei mit Blick auf den Schutz bis zu einem 65-jährigen Hochwasser für die Alt- aber auch die Neustadt richtig Gutes für die Menschen in Braubach erreicht worden. Gute Gespräche wie zuletzt anlässlich einer Begehung zum Thema Starkregenvorsorge für Braubach werde die SPD Loreley auch in Zukunft mit beiden Bürgerinitiativen fortsetzen, so Theres Heilscher als Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Loreley, denn hier seien sehr gute Lösungsansätze vorhanden, um auf diesem Gebiet noch mehr Schutz für Hab und Gut der Menschen zu erreichen.

Zum Abschluss kamen die Aktiven des Zukunftsteams Loreley bei ihrem Austausch noch einmal auf die Tourismusentwicklung zu sprechen. Die mit Stadtsanierungsmitteln von Bund und Land hochgeförderten Maßnahmen in der Altstadt, zur Sanierung von Stadtturm und Denkmal am Rhein, aber auch zur Neugestaltung der Rheinanlagen sowie die Schaffung des Wohnmobilstellplatzes sind richtig gute Ansätze, um den Tourismus in Braubach und der Verbandsgemeinde Loreley weiter anzukurbeln. Auch das Ensemble der Philippsburg, das enorme Bundesförderungen in den zurückliegenden Jahren erfahren habe, sei ein toller Anlaufpunkt für Gäste. Die Loreley Touristik GmbH arbeitet nach Einschätzung der SPD gut mit den örtlichen in Kultur- und Tourismusaktiven zusammen, so dass auch Veranstaltungen wie die Welterbeweinprobe, die Einbindung der Winzer sowie die Organisation des Winzerfestes und von Rhein in Flammen reibungslos laufe. Hier gelte es, sich weiter in Richtung BUGA 2029 zu entwickeln. Sowohl die BUGA GmbH müsse sich durchringen, im Bereich der Rheinanlagen Engagement für Braubach an den Tag zu legen und die Deutsche Bahn müsse dringend die Bahnstation inklusive Barrierefreiheit sanieren. „Das sind Vorhaben, die wir zur Weiterentwicklung von Braubach unter anderem sehr gerne nach unseren Möglichkeiten unterstützen und vor allem in ihrer Realisierung sehen würden“, so Theres Heilscher und Jens Michel abschließend.