Vorankommen beim Krangelände in St. Goarshausen

Kommunales

Wieder einmal zeigt sich, dass sich Beharrlichkeit und stetiger Druck lohnen. Dies wurde zuletzt unter anderem beim Krangelände in St. Goarshausen deutlich, das die SPD Loreley im Zuge der Dörfertour gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Thorsten Rudolph besuchten.

Seit langer Zeit steht nämlich die Frage im Raum, ob dieses Gelände für die Buga 2029 zur Verfügung stehen kann. Dieser Idee der Stadt St. Goarshausen und der Buga gGmbH hatte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDSW) zunächst eine Absage erteilt, denn das Krangelände, welches sich im Besitz der GDSW befindet, sei unentbehrlich und damit auch nicht verkäuflich. Nachdem sich insbesondere Bürgermeister Mike Weiland für die Sache eingesetzt hatte und den örtlichen Bundestagsabgeordneten um Unterstützung gebeten hatte, scheint nun doch endlich Bewegung in die Sache zu kommen.

Vor Ort berichtete Thorsten Rudolph von seinen Gesprächen mit der GDSW und dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA), wonach die Behörde einen Tausch des Krangeländes gegen einen adäquaten Ersatz in Betracht ziehen. Darüber freute sich auch Stadtbürgermeister Nico Busch beim Termin vor Ort sowie die Aktiven des SPD Gemeindeverbands: „Das Krangelände ist ein ideales Objekt für die Buga. Es gibt seit Langen so viele Ideen für eine attraktive Nutzung, die nun vor allem mit Blick auf das Jahr 2029 in die Umsetzung gehen müssen“, erklärten die Spitzenkandidaten des Zukunftsteams Loreley Theres Heilscher (Kamp-Bornhofen), Jens Michel (Lierschied) und Karl-Heinz Lachmann (Kaub). „Wir haben hier ein ideales Gelände, um in der Stadt St. Goarshausen neben dem Highlight der Loreley, ein weiteres herausragendes Projekt umzusetzen“, ergänzten Klaus Jacobi (Patersberg) und Julia Daum (Reichenberg).

Die Freude über die Verhandlungsbereitschaft der Behörden war beim Termin spürbar hoch, denn lange hatten die Aktiven der SPD Loreley und der Fraktion im VG-Rat auf diese positiven Nachrichten gewartet. Nach Informationen aus der Verwaltung hat Bürgermeister Mike Weiland sein zuständiges Bauamt bereits mit der Suche nach einer geeigneten Tauschfläche beauftragt, um möglichst schnell weiter voranzukommen. „Wir sind Thorsten Rudolph und Mike Weiland sehr dankbar, dass sie sich für dieses wichtige Projekt eingesetzt haben. Das zeigt uns mal wieder aufs Neue, dass es nichts hilft, den Kopf in den Sand zu stecken, sondern sich auf allen politischen Ebenen für die Sache einzusetzen. Wir sind hier ein ganzes Stück nach vorne gekommen und werden natürlich auch weiter dranbleiben“, so Theres Heilscher und Jens Michel zum Abschluss.