SPD-Loreley begrüßt Lewentz Äußerungen zur Rheinbrücke

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Die jüngsten Äußerungen von Innenstaatssekretär Roger Lewentz zu den laufenden Planungen für die Mittelrheinbrücke werden von der SPD-Loreley um Hans-Josef Kring und Carsten Göller sehr begrüßt. Lewentz hatte in einem Zeitungsinterview mehr Bürgerbeteiligung im Planungsverfahren angekündigt und darüber hinaus auch wichtige Projekte im Umfeld der Brücke genannt, die realisiert werden müssen. Als Beispiele nannte er den Ausbau der Anbindung an die A 61, die Ertüchtigung der L 334 und die Anbindung der Brücke an das Radwegenetz.

Am Rande der jüngsten Verbandsgemeinderatssitzung zeigten sich auch SPD-Fraktionssprecher Karl-Heinz Lachmann und sein Stellvertreter Lothar Laubach erfreut über die Aussagen des Staatssekretärs. „Wir in der Region brauchen die Brücke, damit unsere Verbandsgemeinde auch eine wirkliche Perspektive bekommt“, waren sich Lachmann und Laubach einig. Ähnlich äußerte sich auch Carsten Göller, der die Brücke als wichtiges Element sieht, wenn es darum geht jungen Familien die Region rund um die Loreley als Wohnort schmackhaft zu machen. „Im Moment werden wir in der Verbandsgemeinde sehr schnell weniger und dazu auch im Schnitt älter, ich bin überzeugt mit der Brücke kann man diesen Trend zumindest verlangsamen“, so Göller.

Auch Alexander Klein, Mitglied im Stadtrat von St. Goarshausen, sprach sich in der SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion noch einmal deutlich für die Brücke aus. „Gerade für die Bedeutung und die Entwicklung der Geschäftswelt in der Loreleystadt hat die Brücke eine enorme Bedeutung“, sagte Klein. Klein hält es auch für wichtig, dass bei der Planung der Brücke die Meinung der betroffenen Menschen vor Ort berücksichtigt wird. „Wir leben in einer Demokratie und da hat das Volk natürlich ein Mitspracherecht“, so Klein weiter.

Für die SPD in der Region spielt die Einbindung der Menschen schon immer eine große Rolle. Vor der Kommunalwahl 2009 hatte man eine Bürgerumfrage gemacht und gute Erfahrungen sammeln können. Auch dort wurde sehr häufig die Brücke gefordert. Außerdem hat man bisher immer Informations- und Diskussionsveranstaltungen zur Brücke angeboten und man will dies auch so lange machen, bis die Brücke für den Verkehr freigegeben ist. „Die Rückmeldungen, die alle SPD-Fraktions- und Vorstandsmitglieder in unzähligen Gesprächen und Veranstaltungen bekommen haben ist eindeutig: Die Region will die Brücke“, machte Carsten Göller deutlich. Und Kreistagsmitglied Hans-Josef Kring ergänzte: „Ich bin mir sicher, dass in der Region fast 98 Prozent der Menschen für die Brücke sind!“