Melzer stockt auf und spart CO2

Wirtschaftspolitik

Gemeinsam mit Innenstaatssekretär Roger Lewentz haben der Landtagsabgeordnete David Langner und Kreistagsmitglied Carsten Göller der Firma Melzer in Bornich einen Besuch abgestattet. Im Gespräch mit den Gästen stellten die Firmeninhaber Axel und Martin Melzer das Unternehmen vor und erläuterten die Leistungsfähigkeit und die Auftragsvielfalt der Firma mit ihrem Hauptsitz in Bornich. Neben dem klassischen Kerngeschäft der Klimatisierung, geht man immer mehr auf die Kombination von heizen und kühlen in Gebäuden. In den kommenden Monaten soll das Bürogebäude des Betriebs um eine Etage erweitert werden.

Auch in den kommenden Jahren möchte die erfolgreiche Firma mit ihren über 40 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Bornich aus aktiv sein. Für die positive Entwicklung, des seit 1966 bestehenden Unternehmens sprechen auch, die beginnenden Bauarbeiten, für eine weitere Etage auf dem bisher bestehenden Bürogebäude der Firma. Neben einem Besprechungsraum sollen in der zweiten Etage neue Büroräume für Planung und Konstruktion der Aufträge entstehen. Das Firmengelände umfasst dann einen Parkplatz für die mehr als 20 Servicefahrzeuge, eine Lagerhalle mit kleiner Werkstatt und das dann aufgestockte Bürogebäude.

Mit der schrittweisen Erweiterung der Firma setzt man den bisherigen Weg der Firmenentwicklung fort. Das CO2-neutrale Heizen und Kühlen ist dabei für die innovative Firma aus Bornich ein wichtiges Betätigungsfeld. Im Gespräch mit den Gästen erläuterten Axel und Martin Melzer gemeinsam mit Christoph Litz und Dirk Hayer von der Betriebsleitung diverse interessante Projekte der Firma aus den vergangenen Jahren. Ein besonderes Projekt war die Volksbank Rhein-Lahn in Diez. Mit diesem Projekt hat Melzer für die individuelle, konstruktive und ästhetische Umsetzung des CO2-neutralen Heizen und Kühlens den 1. Preis beim Branchenpreis „Golden-Refnet 2009/10“ einfahren können. Neben der Bank in Diez ist die Firma im Raum Koblenz, im Rhein-Mainz-Gebiet und auch auf der linken Rheinseite aktiv.

Im Gespräch mit den Politikern bekannte sich das Unternehmen erneut als klassischer Brückenbefürworter. „Wir arbeiten zwar schon heute im Hunsrück, aber eine bessere Infrastruktur würde uns enorm helfen“, sagte Martin Melzer. Im Gespräch erläuterte Roger Lewentz die weiteren Planungsschritte nach der positiven UNESCO-Entscheidung. Dabei macht er deutlich, dass die zahlreichen Brückenbefürworter der Region das Projekt nach wie vor positiv begleiten werden und müssen. „Von der Brücke werden nicht nur wichtige Impulse für Unternehmen ausgehen, sondern auch für die Menschen auf beiden Flussseiten“, waren sich David Langner und Carsten Göller einig.