Ja zur Mittelrheinbrücke

Kommunales

"Machen Sie endlich den Weg frei für das notwendige Raumordnungsverfahren zum Bau der Mittelrheinbrücke!" Mit diesem Appell haben sich die Sprecher der SPD-Loreley, Theresa Lambrich, Martin Hallas, JoachimHewel und Dieter Roß, an Landrat Dr. Bröhr und die Fraktionen im Kreistag des Rhein-Hunsrück-Kreises gewandt.

In den Briefen machen sie erneut deutlich, dass die welterbeverträgliche Mittelrheinbrücke am Standort St.Goar-Fellen / St. Goarshausen-Wellmich ein sehr wichtiges Element ist zur Verbesserung der Infrastruktur im Welterbegebiet. Die Brücke schafft Erleichterungen und Verbesserungen für die hiesigen Bürger, die Welterbe-Besucher und das regionale Gewerbe.

In den Schreiben erinnert die SPD-Loreley insbesondere die CDU-Fraktion im Kreistag in Simmern an die Beschlüsse der Kreistage rechts und links des Oberen Mittelrheintals, die unter den Landräten Günter Kern und Bertram Fleck erarbeitet und beschlossen wurden. Danach bestand beiderseits Einigung über den Bau einer welterbeverträglichen, kommunalen Brücke zwischen St. Goar und St. Goarshausen.

"Die BUGA 2031 ohne die Brücke im Herzen des Welterbes wollen wir uns nicht vorstellen." formulieren zukunftsgewandt die SPD-Sprecher.

"Wer die Brücke will, muss endlich Grünes Licht für das Raumordnungsverfahren geben. Der Rhein-Lahn-Kreis und das Land haben ihre Hausaufgaben gemacht. Wir erwarten, dass in der nächsten Kreistagssitzung in Simmern endlich die noch fehlende Hausaufgabe gemacht wird.", ermahnt die SPD-Loreley.