Göller und Kring begrüßen Erhalt des Katasteramtes in St. Goarshausen

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Hoch erfreut zeigten sich die beiden SPD-Kreistagsmitglieder Hans-Josef Kring (Lykershausen) und Carsten Göller (Nochern) über die Entscheidung der Landesregierung das Katasteramt in St. Goarshausen zu erhalten. Die Dienststelle mit etwa 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt auch in Zukunft in der Loreleystadt. Spekulationen über eine Schließung sind damit vom Tisch.

In den vergangenen Wochen gab es vermehrt Spekulationen über einen Weggang des Katasteramtes aus St. Goarshausen. Im Rahmen der Neuorganisation der Vermessungs- und Katasterverwaltung des Landes werden, wie vom Rechnungshof eingefordert, zahlreiche Dienststellen und Dienstposten landesweit abgebaut. "Ein Weggang wäre ein harter Schlag für die ohnehin schon stark gebeutelte Stadt und Region gewesen, daher kann diese Entscheidung nur begrüßt werden", sagte Göller in einer Stellungnahme. Mit der Entscheidung konnte neben der Verbandsgemeindeverwaltung ein weiterer Behördenstandort in der Region gesichert werden.

Carsten Göller, der auch als Bürgermeister für die neue Verbandsgemeinde Braubach-Loreley kandidiert, hatte sich zusammen mit der SPD-Loreley vor einigen Wochen schriftlich an Innenminister Roger Lewentz gewandt und für den Erhalt der Behörde eingesetzt. Die Entscheidung in Mainz findet in der örtlichen Kommunalpolitik große Zustimmung. Dabei betonte Hans-Josef Kring, dass in den vergangenen Jahrzehnten vermehrt Behörden und Einrichtungen aus St. Goarshausen weggegangen sind und gerade in einer strukturschwachen Region alles dafür getan werden muss, damit die Zukunftsfähigkeit nicht komplett weggenommen wird.