Bürgermeisterkandidat Mike Weiland zu Gast bei der BSB Recycling GmbH in Braubach

Kommunales

Regelmäßig ist Mike Weiland bei Unternehmen in der VG Loreley zu Gast, um den Dialog zu suchen, Netzwerke zu knüpfen und vor allem Hilfe anzubieten, wenn Bedarf besteht. Gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden der Braubacher SPD Dirk Willems und Vorstandsmitglied Jürgen Wolf besuchte er die BSB Recycling GmbH in Braubach. Geschäftsführer Dr. Stefan Jessen und der Betriebsratsvorsitzende Marko Seibel empfingen den Besuch gerne. „Mir ist es wichtig, dass Ohr immer nahe an den Unternehmen zu haben. Sie sind wichtige Arbeitgeber in unserer VG Loreley und stärken oft auch finanziell unsere Gemeinden und Städte“, erklärt Mike Weiland.

Es ist immer wieder beeindruckend, was das Unternehmen trotz des beengten Werksgeländes an Tonnagen umsetzt und produziert. Das Unternehmen, das der Ecobat Technologies-Gruppe angehört, ist laut eigenen Angaben größter Bleihersteller weltweit. Allein in Braubach werden laut Dr. Stefan Jessen rund 50.000 Tonnen Batterien pro Jahr recycelt. 97 Prozent der Batterie lässt sich auch wiederverwerten. Am Standort Braubach sind derzeit 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 5 Auszubildende beschäftigt. „Damit ist der Standort nicht nur für die Stadt, sondern auch für das gesamte Umland in der VG Loreley von besonderer Bedeutung“, betont Mike Weiland. Die meisten Kolleginnen und Kollegen kämen etwa aus bis zu 20 Kilometer Entfernung, so Dr. Jessen. Gerade auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes setze man alles daran, dass die Abläufe reibungslos funktionieren. „Das ist uns das Wichtigste“, sagt Dr. Stefan Jessen und ergänzt, sein Leitspruch sei: „Gesund zur Arbeit – gesund nach Hause“. Betriebsratsvorsitzender Marko Seibel äußerte sich ebenfalls zufrieden. Man sei froh, bei einem beständigen guten Arbeitgeber seinen Lebensunterhalt verdienen zu können.

Die Krise in der Automobilindustrie spüre die BSB Recycling GmbH deutlich. Dennoch hätten sich die Zahlen laut Dr. Jessen gut entwickelt, aber gerade wenn man immer von Industrie 4.0 oder der Künstlichen Intelligenz höre, sei dies an einem schon ziemlich automatisiert arbeitenden Standort wie in Braubach nur schwer umzusetzen. Und genau davon konnten sich die Besucher anschließend bei einem Rundgang über das Gelände und durch die Hallen überzeugen. „Das Unternehmen ist gut für die Zukunft aufgestellt“, zeigt sich Mike Weiland nach dem Besuch erfreut. Auch einige Investitionen in die Modernisierung seien in Zukunft geplant.