Jusos mit gutem Team und frischen Ideen in Verbandsgemeinderatswahl

Kommunales


Die jungen Kandidaten mit Bürgermeisterkandidat Göller (li.) und Ortsbürgermeister Kalkofen (2.v.l.) im Kamper Bahnhof.

Die Region des Welterbetals und damit des Tals der Loreley touristisch noch besser zu vermarkten und sich für eine generationenübergreifende Infrastruktur einzusetzen, ist auch das Steckenpferd des SPD-Fraktionsvorsitzenden Mike Weiland (34) im Braubacher VG-Rat. Er möchte insbesondere die Angebote für junge Leute und Familien ausbauen und damit das Leben in der VG für diese attraktiver gestalten. Dazu gehören die Fortentwicklung der Jugendpflege sowie der Schulsozialarbeit. Aber auch bei gemeindlichen Baumaßnahmen müsse man mehr auf die Belange aller Generationen achten und sie vor allem in Entscheidungen einbinden, so der Kommunalpolitiker, der seit 14 Jahren in kommunalen Gremien tätig und neben dem VG-Rat auch Kreistagsmitglied ist und als Erster Beigeordneter in Kamp-Bornhofen die Geschicke des Mittelrhein Open Air leitet. Örtliche Jugendtreffpunkte und -räume, ein gutes Jugendangebot im Sport- oder aber auch Feuerwehrbereich sind Weiland, der im Mainzer Innenministerium arbeitet, aber ebenso wichtig, wie die sichere Ausstattung von Spielplätzen, sichere Schulwege, verkehrsberuhigte Bereiche sowie Radwege. Schon zu seinen kommunalpolitischen Anfängen hat er sich für die Einrichtung eines Nacht-Taxis für junge Menschen in der VG Braubach eingesetzt, dessen Ausweitung auf die gesamte neue Verbandsgemeinde er schon mit seiner Fraktion beantragt hat. Neben der Partei ist Mike Weiland auch ehrenamtlich im Karnevalsverein sowie seit 19 Jahren als Gruppenleiter für die Jugendfreizeit der Pfarrei St. Nikolaus aktiv. "In weiteren Vereine pflege ich eher eine inaktive, fördernde Mitgliedschaft", schmunzelt Weiland.

"Der Bahnlärm ist das bestimmende Thema unserer neuen Verbandsgemeinde." Mit diesem Statement und entsprechendem Engagement gegen den Lärm und zur Unterstützung der Initiative gegen den Bahnlärm tritt VG-Ratsmitglied Alexander Klein aus St. Goarshausen erneut auf der Bewerberliste an. Die Bundespolitik müsse noch mehr auf diese Problematik hingewiesen werden, so die Ansicht des seit mehreren Jahren auf Stadtrats- und VG-Ratsebene agierenden Kommunalpolitikers. "Wir müssen unsere Region vor allem für die Jugend attraktiver und lebenswert machen, dass die jungen Menschen nicht wegziehen, sondern die Zukunft weiter mit uns gemeinsam gestalten", so Klein weiter, der seit 2010 bei der SPD St. Goarshausen und seit diesem Jahr im Vorstand der SPD Braubach-Loreley mitmischt.
"Die SPD in der neuen Verbandsgemeinde hat eine ausgewogene Mischung an erfahrenen und jungen Kräften mit neuen Ideen“, sagte SPD-Bürgermeisterkandidat zu den Vorschlägen der jüngeren Generation für die SPD-Verbandsgemeinderatsliste.