Carsten Göller einstimmig als Bürgermeisterkandidat nominiert

Kommunales


Carsten Göller

Die SPD in den Verbandsgemeinden Braubach und Loreley hat Carsten Göller aus Nochern einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die am 3. Juni 2012 anstehende Wahl eines neuen Bürgermeisters der zukünftigen Verbandsgemeinde Braubach-Loreley nominiert. Auf der Mitgliederversammlung in Kestert erhielt Göller bestmögliche Unterstützung aus den Reihen der SPD vor Ort. Mit Roger Lewentz, Günter Kern und Kurt Schmidt unterstützen außerdem drei prominente Sozialdemokraten das Kreistagsmitglied. Schwerpunkte möchte Göller im Bereich der Wirtschaftsförderung, der neuen Energien sowie Pflege und Gesundheit setzen.

„Ich möchte Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde und mich um die Belange der Menschen in unserer Region kümmern“, sagte Carsten Göller in seiner Rede vor den Mitgliedern der beiden SPD-Gemeindeverbände. Aufgrund der bevorstehenden Fusion der beiden Verbandsgemeinden am Rhein stehen am 3. Juni 2012 die Wahlen eines neuen Bürgermeisters und des neuen Verbandsgemeinderates an. Die SPD von Sauerthal im Süden bis Braubach im Norden will mit Göller an der Spitze in diese Wahl gehen und dabei auch neue Schwerpunkte für die zukünftige Verbandsgemeinde setzen. Klassische Themen, wie die Feuerwehren, der Bildungsbereich, die Jugendarbeit oder die Entwicklung des Qualitätstourismus am Rhein, stehen dabei genauso auf der Agenda, wie die von Göller aufgezeigten Entwicklungsmöglichkeiten für die neue Verbandsgemeinde.

Daneben will der Kandidat aus Nochern auch neue Akzente in der Region setzen. Neue Energien, wie Windkraft und Solar, bieten den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Kosten einzusparen, Einnahmen zu erwirtschaften und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. „Wir müssen diese Ansätze auf der Ebene der Verbandsgemeinde koordinieren und in diesem Bereich etwas für die Städte und Gemeinden tun“, sagte Göller. Daneben bedeutet die Errichtung von Anlagen zur Energiegewinnung auch Arbeitsplätze und Aufträge für Unternehmen in der Region.

Genauso wichtig ist für Göller auch der Bereich der Wirtschaftsförderung. Mit den beiden größeren Gewerbestandorten in Braubach und Weisel hat die zukünftige Verbandsgemeinde gute Voraussetzungen auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Ein Wirtschaftsförderer soll sich in Zukunft um die Belange der örtlichen Unternehmen kümmern und sie bei ihrer Entwicklung begleiten. „Manchmal läuft eben nicht immer alles so glatt wie gewünscht, da ist ein kurzer Draht zum Kreis, zur Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord oder zu Banken hilfreich“, führt Göller aus. Auch das Thema Breitbandinternet soll an dieser Stelle in der neuen Verwaltung gebündelt werden. Mehrere Gemeinden der neuen Verbandsgemeinde sind bislang immer noch nicht mit Breitbandinternet versorgt.

Für die Menschen wird auch das Thema Ärzteversorgung und Pflege in Zukunft eine zentrale Rolle spielen, ist sich Göller sicher. Dazu gehören eine ausreichende Zahl von Haus- und Fachärzten sowie die möglichst wohnortnahe Erreichbarkeit von Pflegeeinrichtungen. „Idealerweise lebt man so lange wie möglich zu Hause, sollte das nicht mehr gehen, muss man zumindest in seiner Heimat bleiben können“, sagte Göller. In diesem Bereich soll das Pflege- und Gesundheitsangebot in der Region erhalten bleiben und mit Blick auf den demographischen Wandel erweitert werden. Außerdem soll die Möglichkeit für ein Pflegeangebot im Süden der neuen Verbandsgemeinde geschaffen werden.

Dass Göller der richtige Kandidat für das Amt des neuen Bürgermeisters ist, bestätigten auch die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Braubach Rita Wolf, der SPD-Fraktionsvorsitzende in der VG Braubach Mike Weiland und Weisels Ortsbürgermeister Ottmar Kappus. Weitere Informationen zu Carsten Göller und zu seinen kommunalpolitischen Aktivitäten gibt es unter www.carstengoeller.de.