Gemeinsam gegen den Bahnlärm im Mittelrheintal: Bernd Vogt, Willi Pusch, Carsten Göller und Karl-Heinz Lachmann (v.l.).
Die SPD-Loreley wird Mitglied in der Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn e.V.. Nach Anregung durch die Kauber SPD ist die gesamte SPD-Loreley der Bürgerinitiative um den Vorsitzenden Willi Pusch beigetreten. Bei einem Ortstermin in Kamp-Bornhofen haben Karl-Heinz Lachmann, Bernd Vogt (beide Kaub) und Carsten Göller (Nochern) den Beitritt der SPD-Loreley offiziell verkündet.
Der Bahnlärm ist in den Verbandsgemeinden Loreley und Braubach ein drängendes Problem. Immer mehr und immer lautere Güterwagen rattern durch das Tal und sorgen so für teilweise unerträgliche Belastungen bei den dort wohnenden Menschen. Seit mehreren Jahren engagiert sich eine sehr aktive Bürgerinitiative mit dem Kamp-Bornhofener Willi Pusch an der Spitze gegen den Bahnlärm im Rheintal. Mit dem Beitritt zur Bürgerinitiative hat die örtliche SPD noch einmal ihre Position gegen den Bahnlärm dargestellt. „Wir wollen die Bahn nicht verteufeln, denn wir brauchen den Transport von Gütern und einen guten Personenverkehr, aber das darf nicht auf Kosten der Menschen im Rheintal geschehen“, machte Karl-Heinz Lachmann, SPD-Fraktionssprecher und Stadtbürgermeister von Kaub, deutlich.
Bei Aktionen und Veranstaltungen will die SPD-Loreley die Initiative in Zukunft noch stärker unterstützen. So auch bei der jüngsten Demonstration gegen den Bahnlärm in Rüdesheim. „Wir rufen alle Einwohnerinnen und Einwohner im Tal auf ebenfalls gegen den Bahnlärm aktiv zu werden, nur mit einer starken Bürgerbewegung haben wir bei dem Krach die Chance in Berlin und Brüssel das nötige Gehör zu finden“, sagte Göller abschließend.
