SPD-Fraktion vor Ort: DRK-Wache kommt nach Braubach

Gesundheit


Die SPD-Kreistagsfraktion am Standort der neuen DRK-Wache in Braubach.

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass in Braubach unweit der katholischen Kirche eine neue DRK-Wache entstehen soll. Auf Einladung der Kreistagsmitglieder Rita Wolf (Braubach), Mike Weiland (Kamp-Bornhofen), Hans-Josef Kring (Lykershausen) und Carsten Göller (Nochern) besichtigte die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit Landrat Günter Kern den geplanten Bauplatz. Kern erläuterte dabei den Fraktionsmitgliedern das Vorhaben, das im kommenden Jahr realisiert werden soll.

Der neue Standort ist für die Stadt Braubach sehr erfreulich und genauso für die Rettungswache selbst, die damit ein Stück weiter in die Mitte ihres Einsatzgebietes rückt. Nach einem Landesgesetz sind die Landkreise aufgefordert Rettungswachen vorzuhalten, deren Lage die Einhaltung einer Hilfeleistungsfrist von 15 Minuten ermöglichen. Das war bislang schon der Fall, ist aber am neuen Standort noch einfacher zu gewährleisten.
Hintergrund des neuen Standorts ist eine Entscheidung des Kreisausschusses, wonach eine Veränderung der bisherigen Rettungswache in Lahnstein erforderlich ist. Die Wache dort entspricht nicht mehr den heute gültigen Vorgaben. Da am momentanen Standort keine neue Wache realisiert werden konnte, wurden in Lahnstein und im benachbarten Braubach verschiedene Standorte geprüft, bei dem sich der Platz neben der katholischen Kirche in Braubach als beste Alternative herausstellte.

Die Kreistagsmitglieder aus der näheren Umgebung zeigten sich zufrieden mit der Standortwahl. So betonten Mike Weiland und Rita Wolf einstimmig, dass eine solche Maßnahme auch positive Effekte für die Stadt Braubach mit sich bringen wird. Und Carsten Göller betonte, dass mit der Wache in Braubach und der bestehenden Wache in St. Goarshausen, nach einer Fusion der Verbandsgemeinden Loreley und Braubach, die neue Verbandsgemeinde bestens ausgestattet ist.