Sommertour von Jochen Hartloff: Bewegung am Mittelrhein

Landespolitik

Jochen Hartloff (links) zu Gast in Kaub.

Jochen Hartloff, Fraktionsvorsitzender der SPD im rheinland-pfälzischen Landtag, hat im Rahmen seiner Sommertour den Abgeordneten David Langner im Wahlkreis Koblenz/Lahnstein besucht. Gemeinsam schaute man sich an zwei Orten in der Verbandsgemeinde Loreley exemplarisch die touristische Fortentwicklung der Mittelrheinregion an. Begleitet wurden die beiden SPD-Politiker von Carsten Göller, Mitglied im Kreistag Rhein-Lahn.

In Kaub führte Stadtbürgermeister Karl-Heinz Lachmann durch die neue Jugendherberge und erläuterte die Baumaßnahmen rund um den umliegenden Ortskern. Derzeit entsteht rund um das Blücherdenkmal ein Bürgerpark mit attraktiven Gestaltungselementen wie etwa einer Bocciabahn. Auch das Anwesen „Stadt Mannheim“ war Zwischenstation des Rundgangs, welche das Blüchermuseum beheimatet und nun saniert werden soll. Hartloff lobte die Pläne des Stadtrates zur Entwicklung der Stadt und sieht Kaub als leuchtendes Beispiel am Mittelrhein.

Der neue Radweg zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen war das zweite Ziel der SPD-Politiker. Zwei Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) erläuterten den Fortgang der Bauarbeiten. Insgesamt werden im Verlauf der Bauarbeiten 2.500 Kubikmeter Stahlbeton verarbeitet, um die bestehende Fahrbahn um den Radweg zu erweitern. Langner betont die Bedeutung des Radweges für den Tourismus: Neben der äußerst erfolgreichem Wanderweg „Rheinsteig“ könne sich nun der beliebte Fahrradtourismus auch rechtsrheinisch etablieren. Dazu ergänzte Carsten Göller, dass in ganz Rheinland-Pfalz der Radtourismus eine hohe wirtschaftliche Bedeutung hat und man davon auch in der Verbandsgemeinde Loreley profitieren möchte.

Jochen Hartloff und David Langner nutzen die Sommerpause, um sich vor Ort über aktuellen Anliegen und Maßnahmen zu informieren. Dieser Besuch stand ganz im Zeichen der touristischen Entwicklung. Der Fraktionsvorsitzende sicherte dem anwesenden Kreistagsmitglied Carsten Göller auch weiterhin seine Unterstützung auf Landesebene für die Region zu.