Projekt „Hängebrücke“ erhält Unterstützung!

Kommunales

Hier könnte die Hängeseilbrücke entstehen.

Eine mögliche Bundesgartenschau im Jahr 2031 wirft schon jetzt ihre Schatten voraus: Pläne und Ideen gedeihen! „Diese Impulse halte ich für sehr wichtig. Sie spiegeln die Kreativität und den Willen zur touristischen Entwicklung wider“, merkte Alexander Klein, Sprecher der SPD Loreley, an. Zu einer dieser Ideen gehört sicherlich die mögliche Errichtung einer Hängebrücke zwischen dem Loreley-Plateau und Maria Ruh, über die dann Gäste und Bewohner unserer Region zwischen den Rheinseiten wandeln und zügig von Seite zu Seite kommen könnten.

Technisch wäre eine solche Konstruktion möglich, dies zeigen ähnliche Fußgängerhängebrücken in Tirol. Wichtig wird allerdings auch sein, einen verlässlichen Investor an seiner Seite zu haben“, so Mike Weiland, Vorsitzender der SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion Loreley und Kreisvorsitzender der SPD Rhein-Lahn. Grundsätzlich unterstützt der SPD-Gemeindeverband das Vorhaben und lobt die Initiative. Jedoch gilt es nun, in einen konstruktiven Dialog mit Bürgern, Institutionen und Verbänden zu treten, um dieses Projekt zu realisieren und die Region weiter zu entwickeln.

Die Baukosten für das Projekt würden nach ersten Schätzungen bei ca. 2 Millionen liegen und sollen von einem Investor getragen werden, der diese durch einen Ticketverkauf refinanzieren könnte. Maximal 600 Personen sollen nach aktuellen Planungen dann gleichzeitig „über den Rhein“ schreiten können. Wie bei der Koblenzer Seilbahn soll dann die Hängebrücke zunächst zumindest einmal temporär von den Behörden genehmigt werden.

Sollte es allerdings zu wichtigen, spezifischen Bedenken kommen, die womöglich erst während der Dialogphase auftreten, sollte ggf. der genaue Standort überdacht werden. Diesbezüglich sollte man ergebnisoffen in diese Phase gehen. Wichtig muss für uns allerdings eine Realisierung im Welterbetal sein, wovon dann alle Kommunen zumindest indirekt profitieren können“, erläuterte Alexander Klein.