Kern: Kreis investiert in Straßen in der VG Loreley

Anträge und Anfragen

Hier soll gebaut werden: Die K90 zwischen Reitzenhain und Reichenberg.

Der Ausbau und die Sanierung von Kreisstraßen in der Verbandsgemeinde Loreley wird in den kommenden Jahren stetig fortgesetzt werden. Diese Information gab Landrat Günter Kern auf Anfrage des Kreistagsmitgliedes Carsten Göller. 3 Projekte in der Verbandsgemeinde Loreley stehen im A-Programm für die Jahre 2011 bis 2016.

Lange gefordert und 2011 soll es so weit sein: Die K 90 zwischen Reichenberg und Reitzenhain soll für fast 1 Million Euro saniert werden. Den Zustand der Straße hatten Vertreter der örtlichen SPD immer wieder angemahnt. Nach dem Ausbau des Teilstücks von Niederwallmenach nach Reitzenhain soll der Folgeabschnitt umgesetzt werden.
Im Süden der Verbandsgemeinde soll die K 100 von Dörscheid in Richtung L 339, Kaub, ab 2015 angegangen werden. Auch hier wurde innerhalb der SPD der Zustand der Straße häufig moniert.
Dazu kommt noch ein Projekt, dass nicht auf den ersten Blick sichtbar wird: Die Brücke im Bereich St. Goarshausen an der Kreuzung B 274 zur K 86 in Richtung Nochern. Ab 2012 werden dort Arbeiten die Brücke wieder in einen ordentlichen Zustand versetzen. Risse und eindringende Feuchtigkeit haben das Bauwerk in Mitleidenschaft gezogen. Die Sanierung wird notwendig, aber es besteht keine Gefahr für den fließenden Verkehr, so Landrat Günter Kern.
Im sogenannten B-Programm findet sich auch die K 86 von Lierschied nach Auel. Dieses Programm listet Straßen auf, die unter Umständen nachrücken können, wenn andere Baumaßnahmen nicht planmäßig abgearbeitet werden.

Der Rhein-Lahn-Kreis wird nach dem vorliegenden Plan bis 2016 über 2 Millionen Euro in die Kreisstraßen in der Verbandsgemeinde Loreley investieren und damit die Linie der vergangenen Jahre fortführen. „Sicherlich wären mehr Maßnahmen und Mittel wünschenswert, aber dennoch können wir vor Ort sehr zufrieden sein und wir hoffen, dass die Pläne vom Landesbetrieb Mobilität auch entsprechend umgesetzt werden“, sagte Carsten Göller nach dem Erhalt der Informationen von Günter Kern.