Göller: Neue Verbandsgemeinde braucht modernen Internetauftritt

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Carsten Göller stellte im Rahmen einer Sitzung der örtlichen SPD Ideen für einen neuen, modernen Internetauftritt vor.

Das Internet bietet immer neue und interessante Möglichkeiten für Privatleute und öffentliche Verwaltungen. So hat Rheinland-Pfalz erst kürzlich eine App (Applikation für internetfähige Mobiltelefone) vorgestellt und immer mehr Städte und Gemeinden im Land überarbeiten derzeit ihre Internetauftritte. Im Rahmen einer Sitzung der SPD Braubach-Loreley, an der auch die beiden SPD-Fraktionssprecher Mike Weiland (Kamp-Bornhofen) und Karl-Heinz Lachmann (Kaub) sowie der Erste Beigeordnete Hans-Josef Kring (Lykershausen) teilnahmen, führte Bürgermeisterkandidat Carsten Göller einige Ideen für die Internetpräsenz der neuen Verbandsgemeinde aus. "Wir müssen hier mit dem Stand der Technik mithalten. Wir müssen daher die bisherigen Seiten überarbeiten und neue Angebote schaffen", so Göllers Fazit.

Zielgruppe für die Internetpräsenz einer Verbandsgemeinde sind zum einen die eigenen Bürgerinnen und Bürger, die nach Dienstleistungen der Verwaltung suchen. Die zweite Zielgruppe sind Gäste von Auswärts, die etwas über ihren Urlaubsort erfahren möchten oder ein Urlaubsziel suchen. Für beide Zielgruppen will Göller entsprechende Angebote im Internet bereithalten. Wichtig ist ihm dabei die Aktualität. "Eine Seite, die nicht ständig aktualisiert wird, wird ganz schnell uninteressant und dann nicht mehr angesteuert", führte Göller aus. Weiland, Lachmann und Kring pflichteten Göller bei und sehen bei den bisherigen Internetseiten Verbesserungsmöglichkeiten. Daher sollen nach Möglichkeit in Zukunft alle Infos aus dem Mitteilungsblatt auch mindestens zeitgleich online abrufbar sein. Daneben soll der Bürgerservice im Internet nach und nach so vielfältig ausgebaut werden, wie ihn die beiden Bürgerbüros vor Ort in Braubach und St. Goarshausen anbieten. "Ein guter Online-Bürgerservice bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger, die VG hat 24 Stunden geöffnet, auch wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im wohlverdienten Feierabend sind", so Göller.

Zusätzlich zu den Angeboten für Einheimische braucht es auch interessante Hinweise und Angebote für Gäste. Neben einer Internetseite, die alle touristischen Höhepunkte und möglichst alle Gastgeber der neuen Verbandsgemeinde in einem modernen Gewand präsentiert, soll es speziell für Wanderer und Radfahrer mobile Angebote geben. "Wir müssen unbedingt prüfen, ob eine Smartphone-App für die Region oder sogenannte QR-Codes entlang der Rad- und Wanderwege kostengünstig realisierbar sind", sagte Carsten Göller. Im Rahmen der Bundesgartenschau hat man sehr positive Erfahrungen mit einem Programm für internetfähige Handys gesammelt. Hotelangebote für Reisende ohne fest gebuchtes Zimmer, Informationen zu Öffnungszeiten der touristischen Anziehungspunkte, Öffnungszeiten von Gaststätten und Restaurants sowie aktuelle Veranstaltungshinweise aus der Region sollen künftig mobil abrufbar sein.
Zur Ergänzung der Vermarktung können auch Präsenzen in sozialen Netzwerken wie wer-kennt-wen und Facebook genutzt werden. Netzwerke bieten gute Möglichkeiten für die sogenannten "Mund-zu-Mund-Propaganda" und auch hier sollte die neue Verbandsgemeinde mit einem attraktiven Angebot präsent sein.

Wer mehr über den SPD-Bürgermeisterkandidaten Carsten Göller und seine Ideen für die neue Verbandsgemeinde erfahren will, wird auf www.carstengoeller.de fündig. Auf der Seite gibt es auch die Möglichkeit über das Thema Internetpräsenz der neuen Verbandsgemeinde direkt zu diskutieren.