Göller begrüßt Lewentz´ Äußerungen zur zügigen Umsetzung des Raumordnungsverfahrens für die Mittelrheinbrücke

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Lewentz (Mitte) im Gespräch bei einem Ortstermin zur Mittelrheinbrücke in Wellmich.

Der rheinland-pfälzische Innenstaatssekretär Roger Lewentz hat in einer Meldung die weiteren Schritte hin zum Bau der Mittelrheinbrücke bei St. Goarshausen veröffentlicht. „Für den Bau einer Brücke als raumbedeutsames Vorhaben ist in der Regel ein Raumordnungsverfahren durchzuführen. Dies gilt auch für den Bau einer Brücke im Mittelrheintal. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge soll das Raumordnungsverfahren bis etwa Mitte nächsten Jahres vorbereitet und dann bis Ende 2011 abgeschlossen werden“, sagte Lewentz in Mainz.
Diese Ankündigung wird von Seiten der SPD-Loreley sehr positiv aufgenommen. „Es ist sehr gut, dass die Landesregierung so intensiv und zielorientiert an dem Projekt arbeitet“, kommentierte Carsten Göller die Äußerungen aus Mainz am Rande einer Sitzung.

Ein Raumordnungsverfahren ist Teil der Landesplanung und soll Ziele und Erfordernisse der Verträglichkeit von Vorhaben und Planungen mit der regionalen Struktur und der Raumordnung prüfen.
In dem Raumordnungsverfahren und dem anschließenden Planfeststellungsverfahren werden auch die Verbandsgemeinde Loreley und die anliegenden Gemeinden eine Stellungnahme abzugeben haben. Das heißt, welche besonderen Aspekte aus Sicht der Verbandsgemeinde und der Gemeinden sind zu berücksichtigen. „In meinen Augen muss bei den Planungen auch die Anbindung und der Ausbau der L334 ein Thema sein, genau so wie die Tatsache, dass die Feuerwehren die Panzerrampe in Wellmich bisher ungehindert als Übungsgelände mit einfachem Wasserzugang, auch für Feuerwehrboote, nutzen konnten. Da braucht es einen neuen Zugang“, führt Göller erste Gedanken zum Thema aus. Das Thema will die örtliche SPD mit ihren Fraktionen in den Gremien eng begleiten und entsprechend mithelfen, dass die lang ersehnte Mittelrheinbrücke realisiert werden kann.

„Wir werden diese weiteren Schritte auf dem Weg zur Realisierung der Welterbe verträglichen Mittelrheinbrücke sorgfältig und zügig umsetzen“, so Lewentz in Mainz.