100 %-Traumergebnis für Günter Kern

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Günter Kern (Mitte) wurde mit 100 % der Delegiertenstimmen erneut zum Landratskandidat nominiert.

Ein Traumergebnis von 100 % der Stimmen für Günter Kern, lang anhaltender Applaus und stehende Ovationen, so lässt sich die Kreismitgliederversammlung der SPD Rhein-Lahn zur Nominierung des Kandidaten für die Landratswahl am 27. März 2011 knapp zusammenfassen. Einigkeit und Zusammenhalt prägten erneut das Bild der Genossinnen und Genossen im Bürgerhaus Nastätten.

Trotz starken Schneefalls und schwierigen Straßenverhältnissen rund um die Taunusstadt waren mehr als 100 SPDler der Einladung gefolgt, um dabei zu sein, wenn der sympathische Amtsinhaber Günter Kern für weitere acht Jahre als SPD-Kandidat für den Chef im Kreishaus legitimiert wird . 87 von ihnen waren stimmberechtigt und genau diese 87 Genossinnen und Genossen bescheinigten Günter Kern eine einwandfreie Arbeit in Bad Ems, so dass die Wahlhandlung als reine Formsache erwies. Ein überglücklicher und überwältigter Kandidat Günter Kern dankte den Anwesenden mit den Worten: „Ich brenne darauf, mich für die Herausforderungen einzusetzen und den Aufgaben zu stellen!“ Das wolle er für alle tun, auch über Parteigrenzen hinweg. Er sei bereit, wieder für die nächsten 8 Jahre zur Verfügung zu stehen und für die Menschen zu arbeiten. „Ich bin bereit, für den Rhein-Lahn-Kreis zu leben“, fand Günter Kern sogar noch eine Steigerung und brachte damit die Genossinnen und Genossen im positivsten Sinne zum Toben.
Gute Stimmung herrschte trotz miesen Winterwetters und erschwerten Straßenbedingungen draußen von Beginn der Mitgliedervollversammlung an. Zunächst hatten SPD-Kreisvorsitzender Frank Puchtler und Landtagsabgeordneter David Langner die Mitglieder begrüßt und die Versammlung konstituierte sich ordnungsgemäß. Nach Abschluss der Formalien blickte Günter Kern zunächst noch einmal zurück, wie im Jahr 2003 alles begonnen hatte. Er berichtete über tolle Erlebnisse und Begegnungen aus dem damaligen Wahlkampf und insbesondere auch über seine äußerst engagierte Arbeit während der im kommenden Jahr auslaufenden Amtszeit als Landrat. Unter dem Motto „Zukunft gestalten im Rhein-Lahn-Kreis“ berichtete er unter anderem über Fortschritte auf dem Gebiet der Tourismusentwicklung und den beiden UNESCO-Welterben Oberes Mittelrheintal und Limes. Klare Worte fand Kern hierbei auch zu den Themen Lahntal-Radweg und Mittelrheinbrücke. Die schweigende Mehrheit dürfe hier niemals die Oberhand gewinnen, so Kern. Auch er forderte wie in vergangenen SPD-Veranstaltungen bereits Staatssekretär Roger Lewentz, dass sich die Befürworter laut äußern müssten. Er habe in den vergangenen Jahren zahlreiche Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, aber insbesondere auch Unternehmen geführt. Beispielhaft verwies er hierzu auf den Wirtschaftsempfang des Kreises sowie den Neujahrsempfang im Kreishaus, die beide eine hervorragende Plattform dafür bieten. Doch auch auf zahlreichen Veranstaltungen ist Günter Kern im Kreis stets gern gesehener Gast. Die Sportförderung sei mit Unterstützung der Landesregierung bestens fortentwickelt worden, so Kern und er verwies hierbei gleich auf zwei Kunstrasenplätze in Dahlheim und Diez, die fertig gestellt bzw. noch im Bau seien. Das Schulentwicklungskonzept und die Thematik der Abfallbeseitigung seien Herausforderungen gewesen, betonte der Landrat, denen er sich gerne gestellt habe. Wichtig seien auch hier stetige Gespräche mit Betroffenen gewesen, unterstrich Günter Kern seine Bürgernähe auch in diesem Punkt. All diese Themen müssen weiter entwickelt werden. Der Kreis muss sich den Herausforderungen der Zukunft stellen. Hierzu gehört nach Ansicht Kern auch ein rundum funktionierendes ÖPNV-System. Hier ist man nach Kerns Einschätzung auch in Puncto Zusammenarbeit zwischen den Verkehrsverbünden Rhein-Main und Rhein-Mosel auf einem guten Weg. Viele weitere Aspekte griff Kern zur Freude der SPDler auf und fand hierfür großen Beifall.
Frank Puchtler brachte den Vorschlag zur erneuten Kandidatur Günter Kerns nach dessen Rede an die Versammlung auf den Punkt: „Bürgernah, kreativ und kompetent führt Günter Kern die Kreisverwaltung.“ Der Parteiratsvorsitzende der rheinland-pfälzischen SPD, Roger Lewentz, bescheinigte Günter Kern eine einwandfreie Arbeitsbilanz. Beitragsfreiheit in Kindergärten, die Schulbuchausleihe oder das kostenlose Mittagessen seien nur drei Punkte, die im Rhein-Lahn-Kreis aus Sicht der Landespartei hervorragend umgesetzt worden seien, unterstrich Lewentz seine Aussage. Mit den Worten „Günter Kern kann man im positivsten Sinne als ‚Obersten Kümmerer‘ im Kreis bezeichnen“, betonte Roger Lewentz, dass Kern für jeden Bürger ansprechbar sei. Günter Kern führe nicht bloß den Kreis, er repräsentiere ihn auch und genieße in Mainz einen guten Ruf, erläuterte Lewentz weiter. Vor der Wahl ergriff Landtagsabgeordneter David Langner ebenfalls nochmals das Wort: „Günter Kern ist menschlich, herzlich und für ihn zählt jeder Mensch gleich“. Er habe die Schulstrukturreform gut angepackt und einen klaren Kurs vorgegeben, womit er Führungsstärke bewiesen habe. Und genau diese Führungsstärke soll Günter Kern auch nach dem 27. März 2011 nach Willen der SPD weiter beweisen können. Nach seinem Traumergebnis mit 100 % der Delegiertenstimmen überraschte ihn aufgrund der Witterung lediglich ein kleiner Teil des Jungen Teams mit seiner Gratulation. Eine starke gemeinsame Leistung möchte die SPD in den kommenden Wochen bis zur Landrats- und Landtagswahl erbringen und diese Kraft wird sie nach dem einstimmig erzielten Nominierungsergebnis für Roger Lewentz Anfang Mai 2010 und nun für Günter Kern auch zweifellos haben.