100 % für Lewentz – Göller und SPD-Loreley gratulieren

Landespolitik

Günter Kern gratuliert Roger Lewentz zu seinem Traumergebnis bei der Wahlkreiskonferenz der SPD.

Mit einem Traumergebnis von 100 % der Stimmen und anhaltendem Applaus haben die Delegierten Roger Lewentz zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl am 27. März 2011 im Wahlkreis 8 Koblenz/Lahnstein gewählt. Ein ebenso vertrauensvoll klares Votum erhielt auch B-Kandidat David Langner, der seit der Ernennung von Lewentz zum Staatssekretär im Jahr 2006 als Landtagsabgeordneter die Region in Mainz vertritt. Zu den ersten Gratulanten gehörten auch die Delegierten der SPD-Loreley um Carsten Göller und Landrat Günter Kern.

Die Wahlkreiskonferenz in der Lahnsteiner Stadthalle war von einer sehr guten Stimmung an der SPD-Basis geprägt. Im Fokus der von Günter Kern geleiteten Veranstaltung standen selbstverständlich die beiden Kandidaten. "Heute beschreiten wir den ersten Schritt für eine erfolgreiche Landtagswahl", eröffnete Kern sehr zuversichtlich die Konferenz. Nach viel Lob und Dank für die hervorragende Arbeitsbilanz der rheinland-pfälzischen Landesregierung an Lewentz, aber auch an Langner, der mit der SPD-Fraktion im Landtag der Regierung den Rücken stärkt, blickten die beiden Kandidaten auf erfolgreiche Projekte im Wahlkreis und dort waren beeindruckende Beispiele zu nennen: Der Radwegebau von Braubach in Richtung Loreley oder die Rheinsteig-Jugendherberge Kaub, nebst städtebaulicher Maßnahmen, sind alles Projekte, bei denen das Engagement der Menschen in der Region mit guter Unterstützung aus Mainz zum Erfolg geführt haben. Allein ins Welterbe Mittelrheintal seien auf das Gebiet des Wahlkreises bezogen Projekte mit über 73 Mio. Euro gefördert worden, bilanzierte Langner. Die SPD im Wahlkreis und Roger Lewentz seien 'Kümmerer' im positivsten Sinne, bescheinigte der SPD-Kreisvorsitzende Frank, weshalb sich die Bürger sehr gut vertreten fühlen können.

Roger Lewentz stellte der Konferenz seine Vision für den Wahlkreis im Jahr 2020 vor. Dazu gehören noch bessere Rahmenbedingungen für Ausbildungs- und Arbeitsplätze, als es sie bisher bereits schon gebe. Rheinland-Pfalz liege im bundesweiten Ranking auf einem stabilen 3. Platz direkt hinter Baden-Württemberg. Hier habe sich die Situation in den vergangenen Jahren trotz aller Probleme sogar noch verbessert, so Lewentz. Als Beispiele für besondere Entwicklungspotentiale in Sachen Arbeitsplatzschaffung nannte der Direktkandidat das ehemalige Güterbahnhofsgelände in Oberlahnstein oder die Fritsch-Kaserne in Koblenz, wo er sich ein "Leben und Arbeiten am BuGa-Park" vorstellen könne. Dazu habe man gute Kontakte in die Gemeinden, Vereine, zu den Kirchen und in Betriebe, aber selbstverständlich auch in Betriebsräte und Gewerkschaften hinein, wo Lewentz stets offene Türen vorfindet. Auch in Sachen Bildungspolitik kann die Landesregierung einiges vorweisen. Das kostenfreie Erststudium, die Bildungsinvestitionen und die Beitragsfreiheit in den Kindergärten sprechen für sich. "Gerade die Beitragsfreiheit trägt mit einer monatlichen Nettoentlastung für junge Familien mit 2 Kindern von knapp 2350 Euro pro Jahr weit mehr zur Unterstützung bei, als es jede Überlegung zu Steuerreformen tun könnte", zeigte sich Lewentz überzeugt.

In Zukunft müsse man auch einen besonderen Blick auf den Erhalt von lebendigen Städten und Gemeinden, sowie die Ärzteversorgung im ländlichen Raum richten, so Lewentz weiter. Darüber hinaus gilt es, die 'Pfunde', die die Region bietet, noch besser zu nutzen und zu vermarkten. Hier nannte der Direktkandidat beispielsweise die Natur, die Landschaft und den Tourismus mit Projekten, wie dem Rheinsteig. „Diese Ansätze sind auch von besonderer Bedeutung für die Verbandsgemeinde Loreley, die konsequent auf den Wirtschaftsfaktor Tourismus setzt“, erläuterte Carsten Göller nach den Ausführungen von Lewentz. Das dazu auch eine feste Rheinquerung gehört steht für Lewentz außer Frage. Abschließend zeigte Lewentz auf, was sich in Puncto Sportstättenbau etwa in Dahlheim getan habe. Insbesondere dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen seien viele solcher Erfolgsprojekte zu verdanken. "Aber gerade dort muss auch in Zukunft das Land Flagge zeigen und mithelfen", ist sich Roger Lewentz sicher.

Wenn sich die Menschen in unserer liebenswürdigen Heimat rundum wohlfühlen, dann habe die Landesregierung nach Lewentz` Meinung Vieles richtig gemacht und dies ergänzte David Langner auch in Bezug auf den Ausgang der Landtagswahl 2011: "Am 27. März muss es abends heißen: Kurt Beck bleibt Ministerpräsident, Roger Lewentz gewinnt das Direktmandat. Lasst uns dieses Ziel gemeinsam anpacken!"